Text von Prof. Franz Reitsamer
Die Kirche St. Johann am Berg wurde 1447 erstmals erwähnt. Um 1712 wurde die Kirche fast vollständig barock umgestaltet. Von der ehemals gotischen Substanz ist nur mehr wenig erhalten. Aus dieser Zeit stammt auch der von einem unbekannten Bildhauer ausgeführte Hochaltar mit einer qualitätsvollen Taufe-Jesu-Gruppe. Die zwei Seitenaltäre vom Anfang des 18. Jahrhunderts sind beliebten Volksheiligen (Hl. Florian, Hl. Barbara, u.a.) gewidmet. Der ehemals südöstlich der Kirche existierende Friedhof diente 1714 als Pestfriedhof.